Im Parlament in Budapest äußerte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban deutliche Kritik an der Ukraine. Das berichtet n-tv.de.
Orban erklärt, dass Ungarn die Ukraine in internationalen Angelegenheiten nicht unterstützen werde, solange die Regierung in Kiew den ethnischen Ungarn in der Ukraine nicht frühere Rechte gewähre. Diese Thematik hat in der Vergangenheit bereits zu Kritik Ungarns an der Ukraine geführt. Die ungarische Regierung wirft der Ukraine vor, die Rechte von etwa 150.000 ethnischen Ungarn in Bezug auf ihre Muttersprache einzuschränken. Im Jahr 2017 hatte die Ukraine ein Gesetz erlassen, das die Verwendung von Minderheitensprachen in Schulen beschränkt.
Am vergangenen Samstag wurden laut „New York Times“ unter Berufung auf zwei Quellen im US-Verteidigungsministerium die ersten Abrams-Panzer aus amerikanischer Produktion an die Ukraine geliefert. Diese Lieferung erfolgte deutlich früher als ursprünglich angenommen und ermöglicht einen möglichen Einsatz vor Beginn der Schlammperiode, wie n-tv.de berichtet. Der Bericht besagt, dass in den kommenden Monaten weitere M1-Abrams-Panzer in die Ukraine geliefert werden sollen. Insgesamt haben die USA zugesagt, der Ukraine 31 Abrams-Panzer zur Verfügung zu stellen.
Weitere Nachrichten:
Bild: European People’s Party, Viktor Orbán, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…