Immer wieder droht man im Kreml direkt oder indirekt mit einem Einsatz von Nuklear-Waffen. Um es in den Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu sagen: „Das ist kein Bluff“.
Egal ob Bluff oder kein Bluff, die NATO und ihre Verbündeten müssen sich wohl oder übel mit der Frage auseinandersetzen, wie eine mögliche westliche Reaktion auf einen solchen russischen Angriff aussehen könnte.
+++ Großer Erfolg: Ukraine zerstört große Mengen russischer Waffen +++
Einen Gegenschlag lehnt der französische Präsident Emmanuel Macron nun ab. „Frankreich hat eine nukleare Doktrin, die auf den klar definierten lebenswichtigen Interessen des Landes basiert“, wird Macron von der US-Tageszeitung Politico zitiert. Gäbe es einen Atomschlag in der Ukraine, so würde dies nicht die Interessen seines Landes gefährden.
Kritik hagelt es unter anderem von Frankreichs Ex-Staatschef Francois Hollande bei FranceInfo: „Die Glaubwürdigkeit nuklearer Abschreckung liegt darin, nichts darüber zu sagen, was wir machen müssten.“
Auch der britische Verteidigungsminister schließt sich bei einem Treffen mit Amtskollegen an: „Es lässt Präsident Macron in die Karten schauen“, sagt er gegenüber dem Telegraph.
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Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з президентами Франції та Румунії, а також головами урядів Німеччини та Італії 95, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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