Nach dem Fund von Trümmern von Drohnen in den letzten Tagen erweitert Rumänien die Beschränkungen des Luftraums entlang seiner Ostgrenze zur Ukraine. Das berichtet n-tv.de.
Das Verteidigungsministerium und das Transportministerium in Bukarest haben angekündigt, dass die Beschränkungen des Luftraums entlang der Ostgrenze zur Ukraine in einem Bereich von 20 bis 30 Kilometern, der sich ins Landesinnere erstreckt, ausgeweitet werden. Dieser Bereich erstreckt sich zwischen den Städten Galati und Sulina, die etwa 134 Kilometer voneinander entfernt sind. Die Entscheidung wurde gestern Abend den zivilen und militärischen Luftfahrtbehörden mitgeteilt. Ab sofort dürfen nur noch staatliche Flugzeuge und Rettungshubschrauber diesen Luftraum nutzen. Der zivile Betrieb des Flughafens Tulcea, der sich in diesem Bereich befindet, bleibt unbeeinträchtigt.
Am vergangenen Donnerstag wurden erneut Drohnenteile im rumänischen Donaudelta entdeckt. Das Außenministerium in Bukarest hat Russland beschuldigt, den Luftraum des NATO-Landes verletzt zu haben, und infolgedessen den russischen Botschafter einbestellt. Sowohl das Außen- als auch das Verteidigungsministerium erklärten einstimmig, dass die kürzlich gefundenen Trümmer zu einer Drohne gehören, die denen ähnelt, die von der russischen Armee eingesetzt werden, wie tagesschau.de mitteilte.
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Bild: Mostafa Tehrani, 61-پهپاد ایران- آرش, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)
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