Einem Medienbericht zufolge haben drei zivile Frachter die russische Blockade im Schwarzen Meer durchbrochen, nachdem Russland das Getreideabkommen aufgekündigt hatte.
Laut dem US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ wurden die Schiffe aus Israel, Griechenland und unter türkisch-georgischer Flagge auf ihrer Reise zu einem ukrainischen Getreidehafen im Donaudelta von mehreren NATO-Flugzeugen begleitet, wie n-tv.de berichtete.
Vor Kurzem hat Russland angekündigt, nach gut einem Jahr aus dem Abkommen über den Export von ukrainischem Getreide auszusteigen, wie ZDF mitteilte. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, dass Russland die Vereinbarung wieder einhalten werde, sobald seine Forderungen erfüllt seien. Die Vereinbarung vom 22. Juli 2022, die bereits zweimal verlängert wurde, sollte trotz des russischen Angriffskriegs die sichere Passage von mit Getreide beladenen Schiffen aus drei Schwarzmeer-Häfen der Ukraine durch den Bosporus gewährleisten. Die Schiffe befahren einen 310 Seemeilen langen und drei Seemeilen breiten Korridor. Im letzten Jahr wurden so fast 33 Millionen Tonnen Getreide aus ukrainischen Häfen exportiert.
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-14), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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