Die NATO will keine eigenen Truppen in die Ukraine entsenden, so viel ist klar. Doch hört man NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag zu, so bereitet man sich dennoch auf alle Möglichkeiten vor.
Der Einmarsch russischer Streitkräfte in die Ukraine hat „den Frieden in Europa erschüttert“, fasst Stoltenberg die Lage zusammen. Bei einem Besuch auf dem polnischen Luftwaffenstützpunkt Lask schwor er zudem, dass das Militärbündnis „jeden Zentimeter seines Territoriums“ verteidigen werde. Doch nicht nur gegen Russland richtet sich Stoltenberg. Auch Belarus unterstütze den inakzeptablen Angriff auf die Ukraine. Stoltenberg nutzte die Gelegenheit und forderte Russland erneut zur Beendigung des Krieges auf.
Ein Apell, der in Krim kaum mehr als ein müdes Lächeln auslösen wird. Erst kurz zuvor hatte ein Kreml-Sprecher verkündet, dass man seinen Kurs trotz der Sanktionen des Westens nicht ändern wolle.
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