Das Berliner Verwaltungsgericht entschied, der Panzerwrack darf vor der russischen Botschaft ausgestellt werden. Das sagt Melnyk nun dazu.
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Die Initiatoren der Ausstellung in Berlin wollten einen zerschossenen russischen Panzer gegenüber Russlands Botschaft aufstellen – und erhielten nun eine Genehmigung. Nachdem der Bezirk Mitte argumentierte, dass die Ausstellung nicht angemessen sein, entschied das Gericht anders. Der Panzer darf als zeitweiliges Mahnmal aufgestellt und präsentiert werden. Der Bezirk Mitte ist nun zur Genehmigung der Aktion verpflichtet.
Auch der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk äußerte sich zu der Präsentation des Panzers. Auf Twitter schrieb er: „Die Menschen in Deutschland haben das Recht, einen in der Ukraine zerstörten russischen Panzer zu sehen & diesen russischen Krieg hautnah zu erleben“. Es solle den Menschen ein „hautnahes Gefühl von dem brutalen Vernichtungskrieg vermitteln“, so Melnyk weiter gegenüber dem „Tagesspiegel“.
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