Putin beißt sich die Zähne aus: Russische Angriffe auf Kiew enden in Desaster

Russland hat nach ukrainischer Darstellung erhebliche Probleme, anvisierte Ziele in der Region Kiew mit Raketen oder Drohnen zu treffen. Das legt ein Post des ukrainischen Verteidigungsministeriums via Twitter nahe. 

Darin heißt es: „740 Luftalarme wurden seit dem 24. Febraur 2022 in Kiew ausgelöst. Insgesamt haben die Alarme über 851 Stunden und 38 Minuten angedauert.“ Und weiter: „Die Wächter von Kiew Himmel haben in den letzten zwei Monaten einwandfrei funktioniert – keine einzige Rakete oder Drohne hat ihr Ziel erreicht.“

Diese Angaben stammen von einer Konfliktpartei und sind nicht von unabhängiger Seite überprüft und bestätigt. Sie sind aus diesem Grund unter Vorbehalt zu bewerten

„Starke, einzelne Explosion“ in Melitopol 

Eine „einzelne, starke Explosion“ sei im Zentrum des von Russland besetzten Melitopol in der ukrainischen Oblast Saporischschja zu hören gewesen. Das berichtet The Kyiv Independent unter Verweis auf den inzwischen im Exil lebenden Bürgermeister Iwan Fjodorow und einen entsprechenden Telegram-Post vom 12. Mai. Nähere Informationen zu dem Ausmaß oder der Ursache der Explosion gibt es noch nicht. Allerdings kommt es in den von Russland besetzten Gebieten regelmäßig zu Explosionen, da lokale ukrainische Partisanenbewegungen auf Besatzungsbehörden, Kollaborateure oder russische Militärausrüstung zielen. 

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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-10-10), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)