Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seiner neuesten Rede zum Rundumschlag angesetzt. Darin wirft er dem Westen vor, er zwinge anderen Ländern seine Position auf, ohne dabei ihre Interessen zu achten.
Dabei betont Putin, dass man sich in Moskau nicht als „Feind des Westens“ sehe, zitiert ihn die staatliche Nachrichtenagentur Tass. Der Kreml-Chef wirft insbesondere den USA vor, Druck auf andere Länder auszuüben. Für die Versuche, weiter als „Hegemon“ zu bleiben, würde man einen immer „größer werdenden Preis“ bezahlen. Putin wirft dem Westen vor, die Menschheit alleine kontrollieren zu wollen. Konkret droht er: „Wer Wind sät, wird den Wirbelsturm ernten.“
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Er selbst betont, dass Russland kein Hegemon werden wolle. „Lasst uns zusammenleben“, will er dem Westen mitgeben.
Gleichzeitig ist es aber auch der russische Präsident, der die Souveränität der sogenannten „Volksrepubliken Luhansk und Donezk“ anerkennt – Unterstützung findet er international dafür kaum. In der Ukraine beschuldigt man Russland, das Völkerrecht zu missachten und das Land von der Karte tilgen zu wollen.
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin in Ryazan Oblast (2022-10-20) 06, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons(Bildgröße geändert)
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