Immer wieder fällt der US-amerikanische Präsident Joe Biden mit scharfer Kritik am russischen Amtskollegen Wladimir Putin auf. Er bezeichnete ihn unter anderem bereits als „Kriegsverbrecher“, „Schlächter“ oder „mörderischen Diktator“. Zuletzt hatte Biden gefordert, dass „der Mann“ nicht an der Macht bleiben könne.
Der Kreml hat dazu eine eindeutige Haltung. „Das entscheidet nicht Biden, der Präsident Russlands wird vom russischen Volk gewählt“, so Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Noch deutlichere Worte findet der russische Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin. Er wirft Biden „undiplomatische Äußerungen“ und „Hysterie“ vor. „Biden ist schwach, krank und unglücklich. Die US-Bürger sollten sich schämen für ihren Präsidenten.“ Biden solle sich medizinisch untersuchen lassen, vielleicht sei er krank. Putin stattdessen verdiene aufgrund seiner „Zurückhaltung“ Achtung.
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