Für Russland ist die Beziehung zu den europäischen Ländern derzeit auf dem Tiefpunkt. Das berichtet tagesschau.de.
Das Präsidialamt in Moskau hat bekannt gegeben, dass die Beziehungen zwischen Russland und europäischen Ländern auf dem tiefstmöglichen Stand sind. Jede weitere Welle von Ausweisungen russischer Diplomaten reduziert den verbleibenden Spielraum für die Diplomatie und führt zu entsprechenden Gegenmaßnahmen. Viele europäische Länder haben im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zahlreiche russische Diplomaten ausgewiesen. Zuletzt haben auch Schweden, Norwegen und die Republik Moldau Diplomaten ausgewiesen, was Moskau mit Vergeltungsmaßnahmen beantwortete.
Der Kreml betonte, dass Russland trotz des Telefongesprächs zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an seinen Kriegszielen festhält. Das berichtet tagesschau.de. Dabei geht es um die Erreichung der Ziele der „speziellen Militäroperation“. Gleichzeitig werde jede Initiative zur Beendigung des Konflikts begrüßt. Xi und Selenskyj hatten zum ersten Mal seit dem russischen Angriff auf die Ukraine miteinander gesprochen. Obwohl China offiziell neutral ist, arbeitet es eng mit Russland zusammen.
Bild: kremlin.ru, 2018 inauguration of Vladimir Putin 53, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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