Ukraine-Konflikt

Russland: Drohnenangriffe wären ohne USA und NATO nicht möglich gewesen

Nach Ansicht der russischen Führung wären die Drohnenangriffe auf den Großraum Moskau ohne die Unterstützung der USA und der NATO nicht durchführbar gewesen. Das berichtet tagesschau.de.

Laut dem russischen Außenministerium hätte die Regierung in Kiew die Angriffe ohne die Hilfe der USA und ihrer Verbündeten in der NATO nicht durchführen können. Das Ministerium behauptete weiterhin, dass der Westen Drohnenpiloten ausbilde und „die notwendigen Informationen liefere, um solche Verbrechen zu begehen“. Es gab Berichte über Drohnen im Großraum Moskau, die vorübergehend einen der Flughäfen der russischen Hauptstadt lahmgelegt hätten. Das Verteidigungsministerium erklärte, dass die russische Luftabwehr insgesamt fünf Drohnen abgeschossen habe. Die Regierung stufte die Angriffe als von Westen unterstützten „Terrorakt“ der Ukraine ein.

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Präsident Wladimir Putin teilt auf der offiziellen Website des russischen Präsidialamtes mit, dass sich die russische Wirtschaft besser als erwartet entwickelt. Das berichtete n-tv.de. Ministerpräsident Mischustin habe in seinem Bericht zum Wirtschaftswachstum überraschend positive Zahlen präsentiert. Das BIP-Wachstum könnte in diesem Jahr über 2 Prozent liegen, und die Verbraucherpreisinflation werde voraussichtlich auf Jahresbasis nicht über 5 Prozent steigen, so Mischustin laut einer Mitschrift eines Treffens mit Putin im Kreml. Der Internationale Währungsfonds erwartet für die russische Wirtschaft in diesem Jahr ein Wachstum von 0,7 Prozent. Im Jahr 2022 verzeichnete Russland einen Rückgang des BIP um 2,1 Prozent. Im Frühjahr des letzten Jahres stand die russische Wirtschaft unter besonderem Druck, als die Verbündeten der Ukraine aufgrund des Militäreinsatzes in der Ukraine weitreichende Sanktionen gegen Moskau verhängten.

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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-09-20), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Vincent Steinmüller

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