Der britische Premier Boris Johnson ist einer der größten Unterstützer des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und spricht sich für eine im Verhältnis zu anderen westlichen Führungskräften harte Haltung gegenüber Russland aus.
Das ist auch in Moskau nicht unbemerkt geblieben. Das russische Außenministerium kommentiert das Verhalten als „beispiellos unfreundliches Vorgehen der britischen Regierung, insbesondere die Verhängung von Sanktionen gegen hochrangige russische Vertreter.“ Die Konsequenz: Das russische Außenministerium verbietet Johnson und anderen britischen Politikern wie Außenministerin Liz Truss die Einreise nach Russland. Insgesamt dreizehn britische Politiker sind betroffen. In Moskau kündigt man aber bereits an, dass die Liste in Kürze noch erweitert wird.
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