Erst am gestrigen Dienstag hatte man in Syrien mitgeteilt, dass man die Anerkennung der umstrittenen Volksrepubliken um Luhansk und Donezk, durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin, unterstütze. Aus China kommen zurückhaltende Töne.
Die chinesische Regierung kritisiert das Vorgehen des Westens und stellt klar, dass aus ihrer Sicht Sanktionen nicht der beste Weg seien, um Probleme zu lösen. Das sagte ein Sprecher des Außenministeriums auf die Frage, ob China sich den Sanktionen westlicher Länder anschließen werde. China hoffe, dass alle relevanten Parteien auch weiterhin versuchen, die Probleme per Dialog und Diplomatie zu lösen. Man solle versuchen ruhig zu bleiben und Zurückhaltung zu üben. Klar ist aber auch, dass China damit nicht eine klar unterstützende Rolle des Westens einnimmt, was angesichts der Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin ohnehin unwahrscheinlich erscheint.
Der Dialog hatte erst in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen herben Dämpfer erlitten, als der US-amerikanische Außenminister Antony Blinken ankündigte, sich nicht mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow am Donnerstag in Genf treffen zu wollen.
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