https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Putin_with_Gorkov_at_Kremlin_August_2016.jpg
Putin steht vor einem Fiasko: Der Ukraine-Angriff stockt und nun droht ihm eine unerwartete innere Bedrohung.
Wladimir Putin steht offenbar vor bedeutenden Herausforderungen, nachdem die militärischen Angriffe Russlands auf die Donbass-Region in der Ukraine ins Stocken geraten sind. Dies berichtet der Daily Express unter Berufung auf Angaben des britischen Verteidigungsministeriums. Demnach sei der russische Angriff auf die Region, insbesondere auf die Stadt Awdijiwka, gescheitert. Es wird berichtet, dass der Kreml in den letzten drei Wochen etwa 200 gepanzerte Fahrzeuge verloren habe.
Der Daily Express zitiert Experten, die vor innerstaatlichen Schwierigkeiten in Russland warnen. Die stagnierende Wirtschaft und eine unzufriedene Jugend könnten demnach das Ende von Putins Herrschaft bedeuten. Dominic Nicholls, Mitherausgeber des Telegraph, wird in dem Bericht zitiert und deutet an, dass nicht Oligarchen oder Militärs, sondern die russische Jugend die Gruppe sein könne, die Putin letztendlich stürze. Nicholls betont, dass „die Risse sichtbar werden“ und viele wirtschaftlich aktive Männer entweder außerhalb Russlands oder an der Front seien. Er hebt hervor, dass der Rubel fast 100 zum US-Dollar erreiche und der Zinssatz bei 15 Prozent liege.
Des Weiteren berichtet der Daily Express über Anzeichen von Schwierigkeiten im russischen System. Ein Einkaufszentrum in Ischewsk sei in eine Waffenfabrik umgewandelt worden, Bäcker würden die Brotproduktion aufgeben, um Drohnen zu produzieren, und Büroangestellte würden sich „freiwillig“ für die Arbeit in Munitionsfabriken melden. Unternehmen wie AvtoVaz und Ozen würden Gefangene beschäftigen.
Insgesamt zeichnet der Bericht ein Bild von einem Russland, das sowohl militärisch als auch innenpolitisch vor erheblichen Schwierigkeiten steht.
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Bild: kremlin.ru, CC BY 4.0, Putin with Gorkov at Kremlin August 2016.jpg, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)
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