Man wolle nur militärische Stützpunkte angreifen, hatte der russische Präsident Wladimir Putin versprochen. Rund vier Wochen später ist Mariupol zu 95 Prozent dem Erdboden gleich gemacht.
Am Mittwoch berichtet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass Russland Konvois mit humanitären Hilfsmitteln aufhalten und Busfahrer sowie Rettungshelfer gefangen nehmen würde. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk liefert genauere Daten und spricht von elf Busfahrern und vier Rettungshelfern. Diese Zahlen konnten noch nicht unabhängig bestätigt werden. „Wir versuchen, stabile humanitäre Korridore für die Bewohner von Mariupol zu organisieren, aber leider werden fast alle unsere Versuche von den russischen Besatzern durch Beschuss oder vorsätzlichen Terror vereitelt“, so Selenskyj.
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