Nach einem Bericht des ukrainischen Senders Hromadske provoziert die russische Armee den Austritt von Radioaktivität beim Atomkraftwerk Saporischschja. Der Sender beruft sich auf Informationen des ukrainischen Geheimdienstes.
Demnach würde Russland gezielt auf Aschedeponien rund um das AKW schießen, um so radioaktive Wolken aufsteigen zu lassen. Die entsprechenden Abfälle weisen eine Strahlung auf, die mindestens 2,5mal so hoch ist.
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Der Sender zitiert den ukrainischen Geheimdienst: „Die Überwachung der Strahlung, die in der Nähe des Kernkraftwerkes durchgeführt wird, zeigt einen Anstieg der Strahlung an.“
Vor diesem Hintergrund wurden bereits vor dem gestrigen Unabhängigkeitstag in der Ukraine 25.000 Kaliumjodid-Tabletten verteilt. Sie sollen die Schilddrüse vor einer Anreicherung von Radioisotopen von Jod im Fall einer Kontamination durch einen Unfall in Kernreaktoren schützen.
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