Unter dem Namen Herr S. geistert ein 21-jähriger russischer Soldat derzeit durch die Medien. Er steht als erster russischer Soldat aufgrund der Kriegsverbrechen in der Ukraine vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 21-Jährigen vor, am 28. Februar einen unbewaffneten Zivilisten im nordukrainischen Dorf Tschupachiwka erschossen zu haben. Der Anwalt des Angeklagten weist diese Vorwürfe zurück. „Unter Berücksichtigung aller Beweise und Zeugenaussagen bin ich der Meinung, dass Herr S. des ihm zur Last gelegten Verbrechens nicht schuldig ist.“ Der 21-Jährige sagte aus, dass ihm seine Tat „wirklich leid“ tue. An die Frau des 62-jährigen Opfers gewandt: „Ich weiß, dass Sie mir nicht vergeben können, aber ich bitte dennoch um Vergebung.“
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