Laut dem Kreml plant Russlands Präsident Wladimir Putin im Oktober nach China zu reisen. Das berichtet tagesschau.de.
Laut dem außenpolitischen Berater Juri Uschakow folgt Russlands Präsident Wladimir Putin einer Einladung der Volksrepublik China und plant, im Oktober am Seidenstraßengipfel teilzunehmen. Und das nachdem Russland das chinesische Konsulat in Odessa bei einem Angriff beschädigt hatte. Trotz ihrer Nachbarschaft werden die Risse in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern immer deutlicher sichtbar. China äußerte Verärgerung über die russische Ankündigung, das Getreideabkommen mit der Ukraine auslaufen zu lassen, wie die Frankfurter Rundschau mitteilte. Seit dem vergangenen Montag ist es nicht mehr möglich, Getreide aus Odessa über das Schwarze Meer zu verschiffen. Am selben Tag erklärte Peking, dass man hoffe, das Abkommen werde wieder „vollständig“ umgesetzt.
Bei dem Seidenstraßengipfel wird das Infrastrukturprogramm „Neue Seidenstraße“ besprochen, das von China finanzierte Projekte wie Straßen, Brücken und Eisenbahnstrecken im Ausland umfasst. Im März besuchte Chinas Staatschef Xi Jinping Moskau und sprach dabei von einer „neuen Ära“ in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
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Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-14), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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