In Russland nimmt die öffentliche Kritik an der eigenen Kriegsführung zu, da die russischen Truppen keine militärischen Erfolge gegen den Widerstand der ukrainischen Streitkräfte erzielen können.
Ein prominenter Parlamentsabgeordneter, Konstantin Satulin von der Regierungspartei Einiges Russland, äußerte bei einer Konferenz zum Thema „Welche Ukraine brauchen wir?“ sein Missfallen über das Versagen und die Fehler Moskaus. Das berichtet das US-Magazin Newsweek.
Satulin argumentierte, dass die „militärische Spezialoperation“ von Anfang an als „Krieg“ bezeichnet werden hätte müssen. Die Annahme, den Krieg innerhalb weniger Tage gewinnen zu können, sei nicht nur eine Fehleinschätzung gewesen, sondern es seien auch keine der vom Kreml festgelegten Kriegsziele erreicht worden.
Satulin stellt in Frage, ob Russlands offiziell erklärte Ziele zu Beginn der Militäroperation erreicht wurden. Er betonte vor allem, dass die Entnazifizierung, Entmilitarisierung, Neutralität der Ukraine und der Schutz der Einwohner der Volksrepubliken Donezk und Luhansk bislang keine Ergebnisse gebracht haben. Bei keinem dieser Punkte könne Russland Erfolge vorweisen.
Bild: Кадр из видео Минобороны РФ, Грайворон два хамви, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…