Schüler, die aus der Ukraine geflüchtet sind, können in diesem Jahr teilweise keinen Sekundarabschluss machen. Das soll ihnen jedoch nicht zum Nachteil werden, beschließt die Kultusministerkonferenz. Sie sollen auch ohne Abschluss in Deutschland studieren können.
Ähnliches gilt für ukrainische Studierende aus dem ersten Studienjahr, so die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien. Ihnen soll ein Wechsel an eine deutsche Hochschule erleichtert werden.
Ukrainische Schüler, die keinen Abschluss machen können, sollen sich in Deutschland beim jeweiligen Studienkolleg ihrer Wunschhochschule bewerben. Man würde die Hochschulen entsprechend auf ausländische Bewerber vorbereiten. Wer bereits studiert, muss sich direkt bei den Hochschulen bewerben, teilt die Kultusministerkonferenz mit.
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