Das RedaktionsNetzwerk Deutschland, kurz RND, hat Gespräche mit (ehemaligen) Freunden von Gerhard Schröder geführt. Dabei kam heraus: Viele sorgen sich um den deutschen Altkanzler. Sie sehen in Schröders Haltung weniger ein politisches Drama, vielmehr ein Menschliches.
Die Vertrauten Schröders, die namentlich nicht genannt werden wollen, berichten demnach übereinstimmend, dass Schröder nicht mehr auf ihren Rat höre. Eine der Personen beschreibt ein Treffen mit dem Altkanzler folgendermaßen: „Er streichelt einem zum Abschied ein bisschen über den Rücken. Aber man spürt ganz genau: Man erreicht ihn nicht mehr.“
Für beschämendes Aufsehen sorgt auch ein New York Times Interview mit Schröder, in dem er den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Zusammenhang mit den Gräueltaten in Butscha verteidigt. Laut den zitierten Freunden Schröders habe der Altkanzler viel Weißwein während des Interviews zu sich genommen. Er habe niemanden, der ihn bei der entsprechenden Durchführung solcher Interviews unterstütze.
Der Schröder, den die Welt jetzt sieht, sei nicht mehr der Schröder, der einst Kanzler war, konkludieren sie.
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