Seit Kriegsbeginn berichtet das britische Verteidigungsministerium täglich über die Aktivitäten Russlands in der Ukraine und liefert eine Einschätzung ab, wie es um die Handlungsfähigkeit beider Armeen bestellt ist. So auch am heutigen Freitag.
Nach Einschätzung der britischen Geheimdienste sei Russland „derzeit nur zu defensiven Operationen fähig.“ Das russische Militär in den meisten Bereichen an der Front zu einer langfristigen, defensiven Position übergegangen. Selbst wenn es aber Russland gelinge, die Verteidigungslinien vollständig aufzubauen, bleibe das „operative Konzept verwundbar.“
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Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs hat Russland seit Beginn des großflächigen Angriffskrieges Ende Februar rund 69.700 Soldaten verloren. Es ist von 2.640 zerstörten Panzern, 5.378 bewaffneten Fahrzeugen, 1.698 Artilleriesystemen und 1.401 Drohnen die Rede.
Diese Angaben lassen sich nicht von unabhängiger Seite überprüfen. Im Kreml verurteilt man die täglichen Berichte der britischen Geheimdienste und des britischen Verteidigungsministeriums als Fake-News.
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Bild: Kremlin.ru, Putin and Shoigu (2022-08-15), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)
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