Anfang der Woche berichtete der ukrainische Generalstab von erfolgreichen Artillerieschlägen im Gebiet Cherson. Dabei sollen nach ukrainischer Darstellung dutzende Männer des tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow, auch „Bluthund“ Putins genannt, getötet worden sein.
Nach Angaben von tagesschau.de hat Kadyrow die hohen Verluste in seinen eigenen Reihen nun zugegeben. „Es sind 23 Kämpfer gestorben und 58 verletzt worden“, schreibt er über Telegram.
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Auslöser waren Fotos der Männer Kadyrows gewesen, die sie in den Sozialen Medien posteten. Diese hätten ihren Standort verraten. „Unsere Streitkräfte mussten nur noch draufhalten“, so der ukrainische Militärgouverneur der Region Cherson, Serhij Chlan.
Kadyrow nutzte diese Gelegenheit und rief seine Landsleute dazu auf, sich für den Krieg in der Ukraine mobilisieren zu lassen. Kadyrow gilt als einer der stärksten Befürworter für den Angriffskrieg gegen die Ukraine und schreckt durch seine brutalen Forderungen und Vorgehensweisen ab.
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Bild: Kremlin.ru, Ramzan Kadyrov (2018-06-15) 01, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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