Olaf Scholz findet in der Pressekonferenz mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau klare Worte für die Forderung der Ukraine.
In der Debatte über die MiG-29-Kampfjets hat sich der Bundeskanzler Olaf Scholz jetzt klar positioniert und sich gegen die Auslieferung der Kampfjets ausgesprochen. Er verwies weiterhin auf die Finanzhilfen, humanitäre Unterstützung und die Lieferung einzelner Waffensysteme. „Und ansonsten ist es aber so, dass wir sehr genau überlegen müssen, was wir konkret tun. Und dazu gehören ganz sicherlich keine Kampfflugzeuge.“
Abermals forderte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, den Krieg sofort zu beenden. „Stoppen Sie das Blutvergießen, ziehen Sie die russischen Truppen zurück“, so Scholz. „Es ist eine schlimme Katastrophe für das ukrainische Volk, aber auch das russische Volk leidet an diesem Krieg.“ Der russische Angriff sei weiterhin als „ein eklatanter Völkerrechtsbruch“ zu betrachten und „die Welt, in der wir leben, ist jetzt nicht mehr dieselbe“.
Weitere Entwicklungen im Russland-Konflikt:
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…