Für den deutschen Wirtschaftsminister ist es ein Spagat. Ausgerechnet der Grünen-Politiker Robert Habeck schließt einen Vertrag mit Katar über Gaslieferungen ab – ein Land, in dem allein beim Bau der WM-Stadion tausende Gastarbeiter ums Leben gekommen sind. Für Habeck ist es gegenüber Russland aber das kleinere Übel – und irgendwoher muss das Gas ja schließlich kommen.
Gegenüber der Rheinischen Post erteilt Robert Habeck nun den Forderungen der Ukraine, sie im Kamp stärker zu unterstützen, eine Absage. „Bei allem was wir tun, achten wir sehr genau darauf, keinen unbedachten Schritt zu gehen, der Deutschland zum Angriffsziel von Russland machen könnte.“ Es sei für die Ukraine schwer zu verstehen, „doch es gibt in der Politik keine moralisch einwandfreie Position. Es gibt aber immer die Abwägung, größeres Übel zu verhindern. Daraus leiten sich die politischen Schritte ab“, so Habeck weiter.
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…