Die russische Regierung bestreitet, dass Raketen der eigenen Armee auf polnischem Grund eingeschlagen sind. Im Kreml spricht man von einer „Provokation“, um eine direkte Konfrontation zwischen Moskau und der Nato herbeizuführen.
Nachdem durch einen Raketeneinschlag in Polen zwei Männer starben ist weiterhin unklar, ob die Rakete von Seiten Russlands oder der Ukraine abgefeuert wurde.
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Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew warnte nun jedoch, dass der Westen mit seinen Spekulationen auf einen Weltkrieg zusteuere. Der Vorfall mit dem angeblichen Raketenangriff auf ein polnisches Dorf beweise nur: „Der Westen rückt einem Weltkrieg näher, wenn er einen hybriden Krieg gegen Russland führt“, so Medwedew auf Twitter.
Medwedew gehört zum engsten Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin und ist dessen Stellvertreter an der Spitze des nationalen Sicherheitsrates.
Polnische Berichte, nach denen es sich um eine Rakete aus Russland handelte, wies Moskau umgehend von sich und sprach von einer „Provokation“.
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Bild: Government.ru, Dmitry Medvedev (01-02-2019), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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