Die Ukraine gehört zu den wichtigsten Lieferanten von Getreide für Deutschland. Durch den anhaltenden Großangriff des russischen Präsidenten Wladimir Putin können die Lieferungen jedoch nicht wie geplant fortgesetzt werden.
Der Vorstandschef von Deutschlands größtem Agrarhändler Baywa, Klaus Josef Lutz, gibt sich besorgt. Er rechnet mit weiteren Ausfällen von Lieferungen und Preissteigerungen. „Wir schätzen, dass bereits jetzt 10 bis 15 Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine wegfallen, im schlimmsten Fall 40 Millionen Tonnen“, so Lutz gegenüber dem Wirtschaftsmagazin CAPITAL. Das könne auch für den Verbraucher schmerzhaft werden – besonders für die Geldbörse. Man müsse in diesem Fall mit Preissteigerungen von mehr als 20 Prozent rechnen.
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