Mariupol – Kaum eine Stadt steht so für die Grausamkeit des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, wie die ukrainische Hafenstadt. Wenn Entdeckungen wie in Butscha eines gelehrt haben, dann wohl, dass dieser Krieg schon mehr Menschenleben gefordert haben könnte, als bislang angenommen.
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In Mariupol, das seit Mai unter russischer Besatzung steht, sollen nun mehr als 1500 neue Gräber ausgehoben worden sein. Das berichtet die britische BBC unter Verweis auf Satelitenbilder von Maxar. Die Bilder sollen zeigen, dass drei Massengräber in der Nähe von Mariupol (Vynohradne, Manhush und Staryi Krym) stetig gewachsen sind. Im Artikel heißt es: „Das Centre for Information Resilience analysierte die Bilder von Staryi Krym für die BBC-Sendung Panorama und kam zu dem Schluss, dass seit der letzten Analyse von Bildern des Ortes im Juni 1500 neue Gräber ausgehoben wurden.“ Man schätze nun, dass dort seit Beginn des Krieges mehr als 4.600 Gräber ausgehoben wurden. Es sei allerdings nicht bekannt, wie viele Leichen genau dort begraben sind.
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Bild: President.gov.ua, Зустріч Президента України з Федеральним канцлером Австрії 44 (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)
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