Aufgrund des Ukraine-Krieges müssen die Erdgas-Vorräte in Deutschland aufgestockt werden.
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, erklärte gegenüber dem Deutschlandfunk, dass sich die Gasspeicher in Deutschland zwar „besser als in den Vorjahren“ füllen, allerdings seien sie „noch nicht gut genug gefüllt, wenn wir kurzfristig weniger oder kein russisches Gas mehr bekommen würden“. Wenn Deutschlands Gasspeicher – wie im neuen Gasspeichergesetz festgelegt – zu 90 Prozent plus X gefüllt werden würden, dann hätte das Land „zumindest für zweieinhalb Monate, unter stabilen Bedingungen, bei einem normalen Winter, einen Puffer“, so Müller.
Trotzdem füge der Behördenchef hinzu, dass das alles nicht ausreichend wäre, um „ordentlich durch die nächsten Winter“ zu kommen. Laut Müller muss Deutschland dafür auf andere Erdgas-Lieferanten umsteigen und sowohl private Verbraucher als auch die Industrie sparsamer mit Gas umgehen.
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