Obwohl der russische Präsident seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine vor zweieinhalb Monaten erhebliche Verluste einstecken musste, kann Bundeskanzler Olaf Scholz keinen Sinneswandel bei ihm feststellen.
In einem Interview mit t-online äußerte sich Scholz zu der Situation in der Ukraine. Laut des Nachrichtenportals kann der Bundeskanzler keinen Sinneswandel bei dem russischen Präsidenten feststellen und das, obwohl Russland keines seiner Kriegsziele erreicht habe. Entgegen der Erwartung Putins hat sich die Ukraine mit viel Geschick, Mut und Aufopferungswillen verteidigt.
Außerdem hat sich die NATO nicht zurückgezogen, – im Gegenteil, die Allianz wird noch stärker sollten Finnland und Schweden dem Bündnis beitreten, erklärte Scholz. Das russische Militär selbst hat erhebliche Verluste erlitten – noch mehr als in den zehn Jahren des Afghanistan-Feldzugs der Sowjetunion.
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