SPD-Altkanzler Gerhard Schröder steht wegen seiner Verbindung zu Russland seit einiger Zeit in der Kritik. Jetzt will die Union Konsequenzen ziehen und seine Amtsausstattung nahezu komplett streichen.
Laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur wollen die Haushälter der Fraktion entsprechende Anträge in den letzten Ausschusssitzungen zum Bundeshaushalt 2022 stellen. Dem Altkanzler sollen die Haushaltsmittel für Versorgungsleistungen, Reisekosten und fünf Mitarbeiterstellen gestrichen werden. Lediglich der Personenschutz bleibt Schröder erhalten.
Der Altkanzler schade dem Ansehen Deutschlands, indem er sich immer noch nicht von dem russischen Präsidenten Wladimir Putin distanziert hat und an seinem Posten in verschiedenen russischen Energieunternehmen festhält. Mit dieser Erklärung begründen die Haushälter ihr Vorhaben.
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