In einem Interview mit „The Economist“ hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Hilfe der europäischen Staaten eingeordnet. Insbesondere gegenüber dem französischen Amtskollegen, Emmanuel Macron, findet er deutliche Worte.
Frankreich würde bislang nicht genug in punkto Waffenlieferungen machen. „Warum? Weil sie Angst vor Russland haben. Das ist es“, so Selenskyj. Andere Töne hingegen gegenüber dem britischen Premier Boris Johnson: „Um ehrlich zu sein, ist Johnson ein echter Anführer, der uns mehr hilft.“ Er sei deutlich gewillter Waffen an die Ukraine zu liefern. „Großbritannien ist auf jeden Fall auf unserer Seite. Es versucht nicht den Balance-Akt zu wahren. Großbritannien sieht keine Alternative, um aus dieser Situation herauszukommen.“
Deutschland hingegen sei unschlüssig. „Sie haben eine lange Beziehung zu Russland und sehen die Situation durch die Brille der Wirtschaft. Manchmal helfen sie aus. Ich denke sie passen sich an, je nachdem wie sich die Situation entwickelt.“
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…