Die westlichen Regierungen verhängen neue Sanktionen gegen Russland. Aus Sicht des ukrainischen Präsidenten Selenskyj sind diese Sanktionen richtig, aber sie gehen nicht weit genug.
Mit neuen wirtschaftlichen Sanktionen will der Westen Russland von einer weiteren Eskalation des Angriffskriegs auf die Ukraine abbringen. Der ukrainische Präsident hat die Verschärfungen von Sanktionen begrüßt, dennoch wies er daraufhin, dass diese nicht ausreichen werden, um Russland aufzuhalten. Gerade nach dem, was in Butscha geschehen sei, müsse man nun zu noch härteren Maßnahmen greifen.
Stattdessen forderte er ein „wirklich schmerzhaftes Sanktionspaket“ gegen Russland sowie eine Lieferung von Waffen an die Ukraine. Sollte sich hierüber nicht schnellstmöglich geeinigt werden, werde dies vom Kreml als „Erlaubnis zum Vormarsch“ gesehen, so Selenskyj in seiner Videoansprache.
Auch über die Ausmaße des Sanktionspaketes hatte Selenskyj klare Vorstellungen. So forderte er ein Embargo russischen Öls und einen vollständigen Ausschluss des russischen Bankensystems vom internationalen Finanzwesen.
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