Bild: Алесь Усцінаў, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)
Laut den geleakten Top-Secret-Dokumenten, die seit einigen Tagen im Internet kursieren, hat der ägyptische Premier Abdel Fattah al-Sisi die Produktion von 40.000 Raketen für Russland geplant.
Der Staatschef wies wohl seine Beamte an, sowohl die Produktion als auch den Versand geheim zu halten, „um Probleme mit dem Westen zu vermieden. Dies berichtete die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf die Washington Post. In einem der geleakten Dokumente geht jedoch nicht hervor, weshalb Russland an dem Kauf der ägyptischen Raketen interessiert war. Das ägyptische Außenministerium betonte nach Bekanntwerden der Ereignisse, dass „Ägyptens Position von Anfang an darauf beruht, sich nicht an der Krise zu beteiligen“.
Die amerikanische Politikberaterin Sarah Margon sagte bezüglich der geplanten Waffenlieferungen Ägyptens an Russland: „Ein vorsätzlicher Verkauf an die russische Regierung, die klare Kriegs- und andere Gräueltaten begeht, ist geradezu unerhört – insbesondere für einen angeblich engen Verbündeten der USA.“ Ein weiterer Regierungsbeamter der USA gab sich zurückhaltender und sagte anonym, dass keine Ausführung des Plans bekannt sei.
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