„Sanktionen kommen einer Kriegserklärung gleich“, drohte Wladimir Putin am Wochenende in einer TV-Ansprache im Staatsfernsehen und zeigte damit: Die bisherigen Sanktionen scheinen immerhin bis zu einem gewissen Grad zu wirken.
Trotz des aggressiven Verhaltens des russischen Präsidenten, spricht sich Finanzminister Christian Lindner für weitere Sanktionen aus. Konkret, so Lindner, müsse man vor allem die Oligarchen noch härter treffen. Menschen, die ihr Geld mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verdient hätte, sollten diesen Reichtum nicht im Westen ausleben können.
Bereits die bisherigen Sanktionen gelten als historisch – wie beispielsweise der Ausschluss aus dem internationalen Zahlungssystem „SWIFT“. In den nächsten Tagen will man sich von westlicher Seite vor allem erst einmal damit auseinandersetzen, wie man etwaige Schlupflöcher stopfen kann.
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