Die diplomatischen Bemühungen des Westens erleiden einen neuen Rückschlag und stehen mehr als je zuvor vor dem Aus. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, weitete der russische Präsident Wladimir Putin seinen Angriff auf große Gebiete der Ukraine aus, welche zusätzlich von Cyberattacken begleitet wurden.
Betroffen waren unter anderem die Internetseiten des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Innenministeriums und Außenministeriums. Dort ließen sich Seiten teilweise gar nicht erreichen oder brauchten eine ungewöhnlich lange Zeit zum Laden. Es sind nicht die ersten Cyber-Attacken dieser Art. Die Ukraine warnte bereits seit Wochen vor einem derartigen russischen Schritt und rief bereits gestern seine Bürger in Russland auf, das Land zu verlassen.
Am Donnerstag-Morgen gab das ukrainische Militär darüber hinaus an, im Gebiet von Luhansk (Teil der von Russland frisch anerkannten Volksrepubliken), fünf russische Flugzeuge und Hubschrauber abgeschossen zu haben. Einen Angriff der Millionen-Stadt Odessa dementierte man jedoch. Dort sei die Lage unter Kontrolle.
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