In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat Putin seinen Angriff auf die Ukraine ausgeweitet – die 150.000 Soldaten an der Grenze zu Russland sind nun keine reine Drohgebärde mehr. Unter anderem ist in Kiew von Explosionen die Rede, das ukrainische Militär will fünf Flugzeuge und Hubschrauber Russlands abgeschossen haben.
Der Westen regiert auf diese Entwicklungen schockiert. Es ist ein neuer Tiefpunkt der diplomatischen Bemühungen, insofern diese aktuell überhaupt noch Thema sind. Der belgische Ministerpräsident Alexander De Croo äußerte sich am Donnerstag-Morgen über Twitter und spricht von „Europas dunkelster Stunde seit dem Zweiten Weltkrieg.“ Er bezeichnet die russische Aggression als unnötig und betont den engen Kontakt zur EU und der NATO.
Das deutsche Außenministerium indes hat erste Maßnahmen ergriffen und fordert seine Bürger auf, die sich aktuell in der Ukraine befinden, das Land dringend zu verlassen. „Falls sie das Land nicht auf einem sicheren Weg verlassen können, bleiben Sie vorläufig an einem geschützten Ort“, heißt es.
Aktuelle Entwicklungen im Russland-Konflikt:
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…