Die Lage um die ukrainische Stadt Mariupol spitzt sich auch am Sonntag weiter zu. Es fehlt an allem: Wasser, Strom, Essen. Immerhin: 4128 Menschen konnten sich am Vortag aus dem Gebiet retten.
Nach Angaben der Stadtverwaltung Mariupols seien aber auch mehrere Tausend Ukrainer gewaltsam von russischen Streitkräften aus der Stadt deportiert worden. „Die Besatzer haben illegal Menschen aus dem Stadtteil Livoberezhniy und aus dem Schutzraum des Sportklubs verschleppt, wo sich mehr als tausend Menschen, hauptsächlich Frauen und Kinder, vor den ständigen Bombardierungen versteckt hatten“, so der Stadtrat in einer Erklärung.
Was genau mit ihnen jetzt passiert, ist unklar. Die Agentur RIA Novosti berichtete aber bereits letzte Woche, dass fast 300.000 Menschen aus den Regionen Luhansk, Mariupol und Donbass nach Russland gekommen seien.
Weitere Entwicklungen im Russland-Konflikt:
Olaf Scholz hatte den Ländern Anfang November die Zusage gegeben, er wolle prüfen, ob Asylverfahren…
Der Gefangenenaustausch rund um 230 ukrainischen Männern und Frauen ist der wohl Größte seit Beginn…
Zwei Bundesstaaten haben die Frage, ob der ehemalige US-Präsident Donald Trump nach seiner mutmaßlichen Beteiligung…
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich auch aufgrund des Todes eines Hamas-Funktionärs in Beirut…
Eine Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass es 2024 einen AfD-Ministerpräsidenten geben wird.
Der russische Präsident Wladimir Putin führt mit unverminderter Härte seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zeichen…