Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sieht keine Möglichkeit in weiteren Abgaben von Bundeswehr-Waffen an die Ukraine.
In einem Interview mit Deutschlandfunk berichtet die Verteidigungsministerin von der prekären Lage der Bundeswehr. Die Waffenvorräte sind mittlerweile erschöpft, berichtet Lambrecht. „Wir loten aus, welche Möglichkeiten es darüber hinaus gibt.“ In der Bundesregierung wird darüber diskutiert, ob es sinnvoll ist, für die Ukraine Waffen einzukaufen. Bisher hat Deutschland nach dem russischen Einmarsch 1000 Panzerabwehrwaffen und 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ „Stinger“ aus den Bundeswehr-Beständen an die Ukraine geliefert. Diese Bestände sind nun aufgebraucht. Darüber hinaus wurde die Abgabe von 2700 Flugabwehrraketen aus DDR-Vorräten angekündigt.
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