In einer Videobotschaft erklärt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass die russischen Soldaten den östlichen Teil der Ukraine zerstören wollen. Insbesondere der Donbass soll von der Zerstörungswut stark betroffen sein.
Unterdessen berichtet der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba gegenüber dem US-Sender CBS, dass die ukrainischen Soldaten in der belagerten Hafenstadt Mariupol nicht aufgeben würden. Russland hätte ihnen ein Ultimatum gestellt, demnach sie bis Sonntagmittag alle ihre Waffen niederlegen sollten. Ansonsten drohe ihnen der Tod. Die ukrainischen Streitkräfte gingen nicht auf die Forderung ein. „Die Reste der ukrainischen Armee und eine große Gruppe von Zivilisten sind von den russischen Streitkräften umzingelt. Sie setzen ihren Kampf fort.“, erklärte Kuleba. Er warnt jedoch gleichzeitig davor, „dass die russische Armee, so wie sie sich in Mariupol verhält, beschlossen hat, die Stadt um jeden Preis auszulöschen.“
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