Russland-Konflikt: Jetzt mischt sich China ein
Der Konflikt um die Ostukraine herum spitzt sich weiter zu. China hält die Sanktionen des Westens nicht für die beste Lösung.
Der Konflikt um die Ostukraine herum spitzt sich weiter zu. China hält die Sanktionen des Westens nicht für die beste Lösung.
Der Ukraine-Russland Konflikt ist angespannter als je zuvor. In seiner Rede zieht der kenianische UN-Botschafter Kimani Parallelen zu Afrika und geht viral.
Angesichts der neuen Eskalationen, sieht der US-amerikanische Außenminister Blinken keinen Sinn in einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Lawrow am Donnerstag.
Nach dem Bruch der Minsker Vereinbarungen, reagiert der Westen mit Sanktionen. Auch die Ukraine findet deutliche Worte.
Am Dienstag-Mittag hatte der deutsche Bundeskanzler Scholz angekündigt, die Gaspipeline Nord Stream 2 vorerst nicht in Betrieb nehmen zu wollen. Die Reaktion aus Russland kommt prompt.
Droht die Lage weiter zu eskalieren? Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet von sechs Detonationen in der ostukrainischen Stadt Donezk.
Der Westen bereitet umfassende Sanktionen gegen Russland vor - unter anderem Nord Stream 2 wurde vorläufig gestoppt. Der ukrainische Botschafter Melnyk spricht von einer Kriegserklärung.
Gerne geben sich Politiker betont diplomatisch. Doch angesichts der russischen Truppen, die in die Ostukraine einmarschieren sollen, wird der Ton nun deutlich rauer.
Lange wurde es gemunkelt und gefordert: Nun kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag das vorläufige Ende für Nord Stream 2 an.
Während Russland die Schlinge mit über 100.000 Soldaten um die Ukraine immer enger zieht, sieht es auch für Deutschland im direkten militärischen Vergleich düster aus.