Die russische Journalistin Marina Owsjannikowa wurde bekannt durch ihre öffentliche Protestaktion gegen den Angriffskrieg von Wladimir Putin im russischen Staatsfernsehen. Jetzt arbeitet sie bei der deutschen Tageszeitung „Die Welt“.
Der Axel-Springer-Verlag teilte mit, dass Owsjannikowa eine Stelle als Korrespondentin angenommen hat. Sie wird sowohl für die Zeitung schreiben als auch regelmäßig beim Nachrichtensender zugeschaltet sein und aus Russland und der Ukraine berichten. Der Chefredakteur der Welt-Gruppe und Sprecher der Geschäftsführung der WeltN24-GmbH, Ulf Poschardt, lobte ihren Mut und ihren journalistischen Ehrgeiz. “Marina Owsjannikowa hat in einem entscheidenden Moment den Mut gehabt, die Zuschauer in Russland mit einem ungeschönten Bild der Wirklichkeit zu konfrontieren“, erklärt er. “Damit hat sie die wichtigsten journalistischen Tugenden verteidigt – und das trotz drohender staatlicher Repression“, sagte Poschardt.
Für Marina Owsjannikowa steht „Die Welt“ für etwas, „was in der Ukraine von den mutigen Menschen vor Ort gerade so vehement verteidigt wird: für Freiheit“. Sie sieht es als ihre Pflicht an, für ebendiese Freiheit einzutreten und zu kämpfen.
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