Mariupol ist eingekesselt und muss sich mit schweren Angriffen auseinandersetzten. Dabei sterben zahlreiche Zivilisten.
Beobachter des UN-Menschenrechtsteams in der Ukraine erhalten immer wieder Hinweise auf bestehende Massengräber in der Stadt Mariupol. Die Leiterin der Beobachtergruppe, Matilda Bogner, erklärt in einer Videoschaltung aus der Ukraine, dass in einem Grab 200 Leichen liegen sollen. Unter anderem würde sich dies durch Satellitenaufnahmen beweisen lassen. Ihr Team untersuche beidseitige Angriffe und prüft die Vorwürfe, demnach Zivilisten angeblich gegen ihren Willen nach Russland verschleppt oder auf der Flucht getötet werden sollen. Bisher seien über 1.035 Zivilisten ums Leben gekommen.
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